Vietnam

„Für jeden ist etwas dabei ..."

Flug von München über 2-3 Cappuccinos in Bangkok nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon).

Als wir vom Flughafen in Saigon zu unserem Hotel gefahren wurden, trauten wir unseren Augen kaum. Die Straßen vollgestopft, voller Roller, … unglaublich! So etwas haben wir noch nie vorher gesehen.

Das Sofitel Plaza Hotel in Saigon war genial. Sehr modern, Dachswimmingpool (eine Wohltat nach den Touren!), wunderschöne Zimmer und Frühstück vom Feinsten.

Nächster Tag: Tour ins Mekong-Delta
Nach ca. 2 Stunden Fahrt mit enormen Nackenmuskeltraining sind wir in Cai Be angekommen. Dort gingen wir an Bord, hatten ein Boot mit 4 Mann Besatzung für uns allein und schipperten den Fluss entlang an diversen Fischzuchtstationen und schwimmenden Märkten vorbei. In einer Villa mitten in einer Plantage haben wir zu Mittag gegessen: Elephantenohrfisch und Gemüse, eingerollt in Reispapier! Super lecker und wunderschöne Atmosphäre! Nach dem Mittagessen gings dann durch die schmäleren Seitenarme des Mekongs zurück nach Cai Lay, von wo wir zurück nach Saigon fuhren.

Nächster Tag: Fahrt nach Tay Ninh und Besichtigung des Cao Dai Tempels, Weiterfahrt nach Cu Chi und Besuch der Tunnelsysteme
Hauptattraktion ist der große bunte Himmelstempel, der von außen einer Kirche gleicht, im Inneren aber eine Mischung verschiedenster Religionen vereint.

Vorbei an Reis- und Zuckerrohrfeldern ging es weiter nach Cu Chi. In Begleitung unseres Guides machten wir einen Rundgang durch ein Waldstück, wo das Leben der Vietcong-Soldaten während des Vietnam-Krieges rekonstruiert war. Die unglaublich engen Tunnel wurden für westliche Besucher vergrößert, dennoch sind sie nichts für Menschen mit Platzangst! Da unten ist es richtig heiß, feucht und stockfinster. Die Tunnel sind trotz Verbreiterung so eng, dass man mit beiden Schultern an den Wänden anstößt. Wirklich beeindruckend!

Nächster Tag: Ho-Chi-Minh-Stadt auf eigene Faust
Wenn man sich einmal an den Verkehr gewöhnt hat, ist es eigentlich ganz einfach, sich im Roller-Chaos zurechtzufinden. Wir haben alles zu Fuß erkundet: Stadttheater, Kathedrale Notre Dame, das wunderschöne Hauptpostamt, … etc. Saigon hat wirklich viel zu bieten. Die schöne französische Kolonialarchitektur, viele Museen, tolle Restaurants, super Geschäfte, Galerien, Shopping-Malls … für jeden ist etwas dabei. Am Abend ist es natürlich klasse, in einer der vielen Rooftop-Bars bei einem Cocktail Live-Musik zu lauschen und den Blick über die Stadt zu genießen.

Nächster Tag: Flug nach Phu Quoc
Mit Vietnam Airlines gings nach Phu Quoc, die Insel, wo der Pfeffer wächst! Die Insel ist wirklich ein Geheimtipp! Schöne Strände am Golf von Thailand, üppig grüner Dschungel im Inselinneren und ein paar Pfefferplantagen! Die Infrastruktur lässt noch sehr zu wünschen übrig. Die meisten Wege sind Staubpisten, die sich nach einem tropischen Regen in Schlammpisten verwandeln. Wir wohnten in einem wunderschönen Resort im Kolonialstil – Mgallery la Veranda. Eigene Villa in einem super Tropengarten, toller Spa, und gigantisches Essen. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Alles in allem perfekt!!!

Nach einer Woche gings dann für eine letzte Nacht zurück ins Sofitel Plaza. Wir stürzten uns nochmal ins Roller-Chaos, ein Wahnsinns-Kontrast nach dem Robinson-Feeling auf der Insel.

Ein perfekter Urlaub! Vielen Dank für die super Beratung und Planung!

Liebe Grüße, Christine und Markus aus Regensburg! Dezember 2012