Sri Lanka

„Siddartha Gautamas Insel des Erwachens"

Meine erste organisierte Pauschalreise führte mich 1989 nach Sri Lanka. Zeit genug ist seitdem vergangen, um nochmals eine Reise in das frühere Ceylon zu unternehmen.

Am frühen Morgen kam ich in Colombo an. Wie so viele Großstädte ist bereits um diese Zeit reger Betrieb auf den Straßen.

Am Nachmittag besichtigten wir dann bei tropisch-heißen Temperaturen die pulsierende Hauptstadt der Insel. Das Gesicht der Stadt hat sich stark verändert in den letzten Jahren. Sie ist moderner und noch geschäftiger geworden.

Am nächsten Morgen ging es dann auf Rundreise. Wir verließen beizeiten Colombo, um dem Berufsverkehr zu entgehen und machten uns auf in den Süden. Im Gegensatz zu damals sind die Straßen jetzt einwandfrei und gut befahrbar. Da hat sich so einiges getan.

Unser Ziel war der Sinharaja Rainforest. Mitten im Dschungel stand unser Hotel. Es waren umgebaute Schiffscontainer, die hier aufgestellt waren. Allein der Anblick mitten im Dschungel und dann diese einzelnen Container, die wirklich optisch sehr gut hier eingepasst wurden, waren die lange Fahrt wert. Die Container selbst waren mehr als geräumig und sehr stilvoll und bequem eingerichtet.

Gleich am Morgen ging es dann durch den Dschungel auf Expeditionstour. Neben Affen und Vögeln konnte man viele endemische Pflanzen sehen.

Der Udawalawe Nationalpark war unser nächstes Ziel. Mit geländegängigen Fahrzeugen ging es auf Safari. Elefanten, Wasserbüffel, mächtige Krokodile und viele Vogelarten kamen mir vor die Linse.

Einer buddhistischen Zeremonie mit Trommelspiel wohnten wir ebenfalls bei und sahen die Teeplantagen im Hochland bei Kandy. Der abendliche Besuch der Zeremonie im Zahntempel gehörte natürlich ebenso dazu.

Das Kultureck Dambulla, Polonnaruwa und der schweißtreibende Aufstieg auf den Sigiriya zeugten nochmals von der damaligen Hochkultur des Landes.

In Trincomalee war dann Entspannen am Strand angesagt, ehe es am letzten Tag nochmals ein kulturelles Highlight in Anuradhapura zu sehen gab, ehe es wieder nach Hause ging.

Für mich war es eine gute und richtige Entscheidung nochmals diese schöne Insel mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu besuchen.

 

 

April 2018, J. R.