Südafrika (Western Cape)

"Herzlich Willkommen in Afrika’s europäischer Ecke"

Mit Southafrican Airways dauert es nur knapp 11 Stunden bis man Südafrika erreicht.

Angekommen im sogenannten „Regenbogenland“ fühlt man sich wie zu Hause, liegt vielleicht auch daran dass es keine Zeitverschiebung gibt und man nicht unter dem Jetlag leidet... Ich durfte das Western Cape (rund um Kapstadt) mit Studiosus auf einer 7-tägigen Reise erkunden.

Wir hatten eine fantastische, sehr gut ausgebildete Reiseleiterin. Jasmin eine deutsche Wahlsüdafrikanerin führte uns durch die Geschichte des Landes und brachte uns Land und Leute näher.

Am ersten Tag fuhren wir vom Flughafen Kapstadt aus direkt nach Stellenbosch – ein wunderschöner Ort mit vielen jungen Leuten, da sich dort eine der führenden Universitäten Südafrikas befindet.

Unsere Gruppe übernachtete in einem hervorragenden Boutique-Hotel , welches mitten in der kleinen Stadt liegt. In Stellenbosch sind viele Gebäude im kapholländischen Stil erhalten geblieben, sodass der Ort für sich eine Sehenswürdigkeit darstellt.

Von Stellenbosch aus kann man nach Franschhoek und nach Paarl fahren. Franschhoek bedeutet übersetzt in etwa so viel wie „Franzosenecke“. Unter den französischen Einwanderern befanden sich damals etliche Winzer, die bald erkannten, dass sich die ihre Siedlung umgebenden Berge hervorragend zum Weinbau eignen würden. Aus den ersten Versuchen entwickelte sich bis heute eines der wichtigsten Weinanbaugebiete Südafrikas. Insgesamt wirkt die Region um Kapstadt nicht besonders typisch afrikanisch, sondern eher europäisch und ist trotzdem ganz anders.

Wir fahren während unserer Reise unter anderem nach Betty’s Bay, wo sich eine südafrikanische Brillenpinguin-Kolonie niedergelassen hat, machten Fotos vom südlichsten und vermutlich windumtosten Punkt Südafrikas – dem Kap Agulhas und waren bei einer südafrikanischen Familie zu Gast und lernten die herzliche Gastfreundschaft persönlich kennen.

Ein Höhepunkt jagte den nächsten! Mein persönliches Highlight war die Übernachtung im Naturreservat Groobos – welches auch aus der Musiksendung „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ mit Xavier Naidoo bekannt ist. Hier fühlt man sich wirklich wie in einer anderen Welt. Der Name Grootbos bedeutet auf Afrikaans „großer Wald. Die Milkwood Bäume, die die Luxuslodges umgeben können über 1000 Jahre alt werden. Von jedem Punkt aus hat man eine atemberaubende Aussicht über die bewachsene Ebene bis hin zu dem Schutzgebiet der Wale - der funkelnden Walker Bay. Grootbos ist jedoch mehr als Luxusunterkunft und Naturerlebnis. Mit dem Aufenthalt unterstützt man die Stiftung im Naturschutz und die Förderung nachhaltiger, naturnaher Lebensgrundlagen in den regionalen Gemeinden. Diese Philosophie von Naturschutz in Kombination mit sozialen Projekten hat Grootbos zu einem preisgekrönten Vorbild im nachhaltigen Tourismus gemacht.

Zum Schluss unserer Tour machten wir natürlich Halt in der Hauptstadt der Provinz: Kapstadt.

Die Trendmetropole zog uns sofort in den Bann! Hier gibt es natürlich viele Dinge zu sehen, wie zum Beispiel den berühmten Tafelberg – der sich meist leider in ein weißes „Tischtuch“ hüllt. Wir hatten aber wirklich Glück und konnten bei blauem Himmel mit der Seilbahn raufschweben. Shoppen an der V&A-Waterfront stand natürlich wie vermutlich bei jeder Kapstadtreise auch bei uns auf dem Plan. Unsere Studienreise ließen wir am Kap der Guten Hoffnung ausklingen!

 

Für mich war es eine wunderbare Reise, die ich nur jedem empfehlen kann. Das Western Cape lässt sich übrigens auch sehr gut mit einer Safari im Krüger Nationalpark kombinieren…

 

Wir warten auf Sie!

Ihre Marina Meichel